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TIME OUT – Wenn Glaskugeln aus Milchglas sind

Mensch, Time Out zum Vierten. Unser kleiner Talk hält uns vor Augen, wie schnell die Zeit in der Coronakrise dann doch vergeht. Langeweile kommt nur auf, wenn man sie zulässt. Und genau dazu sind wir nicht bereit. Doch was war in der vierten Ausgabe anders, als zuvor? Ganz einfach: Der Redakteur glänzte durch Abwesenheit, die Regisseure Daniel und Jürgen übernahmen quasi Solo das Zepter und sahen sich kurz vor der Sendung der elementar wichtigen Frage ausgesetzt: Kennen wir genug Frauen an der Elfenbeinküste, um ihnen die heutige Ausgabe zu widmen? Die Antwort war schnell gefunden. Die Zielgruppe bleibt wie gehabt: „Freunde, Kollegen, Sportfans“ – nicht mehr und nicht weniger. Und vor allem: Es ist vollkommen egal, wo sie sich auf der Welt tummeln und der Dinge harren 🙂

Fußball ist bekanntlich König. Und in seiner Herrscherfunktion hat er dann gleich auch die Themenplanung, zumindest in den ersten Minuten, über den Haufen geworfen und stellte den Motorsport erst einmal ruhig. Gäste der Sendung waren Sascha Roos von Sky, der altbekannte Kollege und Motorsportexperte Burkhard Bechtel, sowie Thomas Strobl, der gegen Ende der Sendung die Gästeriege voll machte.

Es war ein spannender Talkabend, mit interessanten Ein- und Ausblicken von echten Branchenkennern. In der heutigen Zeit ist es herrlich erfrischend, wenn Experten zugeben können, dass ihre „Glaskugel eher aus Milchglas“ besteht, weil der richtige Durchblick fehlt. Die Zuschauer wissen jetzt auf jeden Fall, was Sunday Soldiers sind, dass dem Motorsport etwas „Qualm an der Kette“ und Randale auf dem Asphalt gut tun könnten, dass Daniel mehr mit der Maus und Skype zu kämpfen hat, als mit tausend Knöpfen auf einem riesigen Mischpult im Ü-Wagen und dass es für uns „mal wieder ein Fest war“, Gastgeber des neuen Lichtblicks am Talkhimmel gewesen zu sein. Bleibt uns gesonnen 😉

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